Die zuletzt veröf­fent­lich­te umfang­rei­che Studie des Insti­tuts Arbeit und Wirt­schaft (iaw) der Univer­si­tät Bremen [1] zeigt eindrück­lich: Die Umstän­de studentische*r Beschäftigte*r sind prekär und tref­fen in erster Linie dieje­ni­gen, die ohne­hin schon benach­tei­ligt sind. Eine Entpre­ka­ri­sie­rung und Verbes­se­rung der Arbeits­be­din­gun­gen sind daher drin­gend gebo­ten. Bundes­weit hat sich daher eine Initia­ti­ve für einen Tarif­ver­trag für studen­ti­sche Beschäf­tig­te (TVStud) gebil­det und klare Forde­run­gen gestellt.
Die LAK Bayern unter­stützt die bundes­wei­te TVStud-Initia­­ti­­ve [2] und schließt sich folgen­den Forde­run­gen an:

  • Einheit­li­che Tarif­ver­trä­ge für studen­ti­sche Beschäftigte
  • Jähr­li­che Lohn­er­hö­hun­gen und Anbin­dung an die Lohn­stei­ge­run­gen des Tarif­ver­trags der Länder (TV‑L);
  • Plan­bar­keit durch Mindestvertragslaufzeiten;
  • Einhal­tung von Mindest­stan­dards sowie trans­pa­rent und klar kommu­ni­zier­te, einheit­li­che Rege­lun­gen zu Urlaubs­an­spruch und Lohn­fort­zah­lung im Krankheitsfall;
  • Sicher­stel­lung der studen­ti­schen Mitbe­stim­mung durch demo­kra­ti­sche Teil­ha­be in Personalräten.

[1] https://​www​.iaw​.uni​-bremen​.de/​a​r​c​h​i​v​/​m​i​t​t​e​i​l​u​n​g​e​n​/​d​e​t​a​i​l​?​n​e​w​s​=​9​0​#​n​e​w​s90[2] https://​tvstud​.de

Posi­ti­on

Landes-ASten-Konfe­renz Bayern
c/o Studie­ren­den­ver­tre­tung der LMU
Leopold­stra­ße 15
80802 München